2. Studienjahr
Im 2. Studienjahr wird mit den großen Modulen „Konflikt und Konsens“ sowie „Wissenschaft, Technik und Gesellschaft“ eine große Wahlfreiheit der Studierenden ermöglicht. In diesen Modulen bieten alle Fächer Lehrveranstaltungen in einem thematisch breiten Rahmen an, damit die Studierenden im Anschluss an ihre fächerspezifische Grundausbildung (1. Studienjahr) nun die Möglichkeit haben, individuelle Interessen und Präferenzen auszuloten.
Im Modul „Konflikt und Konsens“ sieht die Prüfungsordnung die Teilnahme an vier Lehrveranstaltungen vor, wobei die Prüfungen als Modulteilprüfungen nur in zwei dieser vier Lehrveranstaltungen abgelegt werden. Eine Teilprüfung muss eine Hausarbeit sein.
Das Modul „Wissenschaft, Technik und Gesellschaft“ verlangt die Teilnahme an zwei Lehrveranstaltungen, wobei die Modulabschlussprüfung (Klausur oder Hausarbeit) nur zu einer Lehrveranstaltung absolviert wird. Damit setzen diese Module weiterhin eine große intrinsische Motivation der Studierenden voraus und gewähren ihnen die Freiheit, ihren eigenen thematischen Schwerpunkt zu setzen.
Methodenmodule
Der Bachelorstudiengang Gesellschaftswissenschaften legt großen Wert auf eine gute methodische Grundausbildung. Hermeneutische und quantitativ empirische Forschungsmethoden sind gleichermaßen zentrale Bestandteile der Gesellschaftswissenschaften.
Zu diesem Zweck wird das Modul „Quellenkunde“ angeboten. Für die Methodenausbildung in der Soziologie werden die Module „Methoden der empirischen Sozialforschung I [7022739]“ und "Methoden der empirischen Sozialforschung II [7022743] angeboten. Diese grundständige Methodenausbildung kommt den Studierenden unabhängig von ihrer weiteren akademischen oder beruflichen Schwerpunktsetzung zugute.